Nachdem die Vorzugsstimmen nicht veröffentlicht wurden, gibt es hier die Auswertung. Und, wie es im Lotto immer so schön heißt, die Angaben sind ohne Gewähr …
Anzahl aller Vorzugsstimmen der Partei zugeordnet:
Nachdem die Vorzugsstimmen nicht veröffentlicht wurden, gibt es hier die Auswertung. Und, wie es im Lotto immer so schön heißt, die Angaben sind ohne Gewähr …
Anzahl aller Vorzugsstimmen der Partei zugeordnet:
Aber im Unterschied zu den Textzeilen aus dem Klassiker von Peter Cornelius dürfte der Fraktionsführer der Bürgerliste nicht die Kraft einer Löwin haben. Vollmundig verlautbarte er im Wahlkampf, KEINESFALLS schwarz oder grün weiter zu unterstützen. Als Beweis reicht es da für mich nicht aus, im ersten Wahlgang zur Bürgermeisterwahl sich selbst aufzustellen. In der Stichwahl gaben 3 Mandatare ungültige Stimmen ab, um einen schwarzen Bürgermeister zu ermöglichen.
Nur um das richtig einzuordnen: in der Frage geht es nicht darum, ein Schlagloch auf einer Forststraße zu beheben, sondern um eine der wichtigsten Fragen der Zukunft: wer vertritt unsere Gemeinde nach außen. Und eine demokratisch gewählte Fraktion bezieht einfach nicht Stellung dazu. Als Bürger würde ich mich veräppelt fühlen, wenn ich jemanden eine Stimme gebe, damit die- oder derjenige meine Vertretung im Gemeinderat wahrnimmt, und diese Fraktion entzieht sich Entscheidungen dieser Art.
Mit einem solcherart Stehsatz begrüßte der alte und neue Bürgermeister den neu angelobten Gemeinderat, nur um im Nachsatz gleich darzulegen, dass ihm bzw. seiner Fraktion wenig an einem Miteinander liegen dürfte. Es war ein Satz, gerichtet an die zahlreichen Besucher, keinesfalls an die ‚Opposition‘ im Gemeinderat.
„Übrigens wird die nächste Gemeinderatssitzung vom 27.03.2020 auf 30.03.2020 verschoben“ – mit dieser beiläufigen Info in seiner an den Gemeinderat und die Bürger gerichteten ‚Ansprache‘, in der man auch kurz wichtige Zukunftsthemen ansprechen hätte können, wirft er der SPÖ und FPÖ gleich in den ersten Amtsminuten den Fehdehandschuh zu.
Wie das gehen kann? Kundenbindung und sozialer Zusammenhalt in einer Gemeindekarte. Infos dazu gibt es hier.
Ich bin Unternehmer in St. Andrä – Wördern und begleite meine Kunden als Immobilientreuhänder und Baumeister.
Wussten Sie, dass es neben mir noch 567(!) weitere Unternehmerinnen und Unternehmer in der Marktgemeinde St. Andrä – Wördern gibt? Diese mit mir 568 Unternehmerinnen und Unternehmer haben 674 Gewerbe angemeldet.
Am 22.11.2019 fand im Mainstreetsaal des Kulturcafés ein gut besuchter Vortrag über die Renaissance der Holzbauweise statt. Ausschnitte daraus finden Sie in diesem Artikel: die Renaissance der Holzbauweise
Nach dem Vortrag wurde ich als Veranstalter zur Thematik interviewt. Das gesamte Interview gibt es ebenfalls nahzusehen unter dem oben genannten Link.
Der folgende Ausschnitt fokussiert auf die damit verbundenen Themen in der Gemeinde St. Andrä – Wördern.
Am 26.01.2020, also in knapp 3 Wochen, wählen wir den neuen Gemeinderat. Nachdem ich auf Grund der Herausforderungen, mit denen wir aktuell in unserer Wohlfühlgemeinde konfrontiert sind, im Gemeinderat anpacken möchte, bat mich das Team von TV21 zum Gespräch.
In Memoriam Masterplan – Reprise auf eine vergebene Chance.
Letztes Jahr wurde Ruck-Zuck noch schnell der Masterplan veröffentlicht, und noch Ruck-Zucker von den Gemeindebürgern abgelehnt. Die konzeptlose Verbauung des alten Sportplatzareals blieb uns somit erstmals erspart, wenngleich in der letzten regulären Gemeinderatssitzung vor der Neuwahl ein noch konzeptloseres neues Sportzentrum mit einer ’satten‘ Mehrheit von 17 zu 16 Stimmen durchgedrückt wurde.
Ich möchte den Masterplan noch einmal Revue passieren lassen, auch wenn er in dieser Form abgelehnt wurde. Wir sollten uns in Erinnerung rufen, wie mit den Stimmen der Gemeindebürger umgegangen wurde, um für die Zukunft gewappnet zu sein.
Am 22.11.2019 fand also der Vortrag über die Holzbauweise statt, der leider nicht im Rahmen der ‚gesunden Gemeinde‘ präsentiert werden durfte. Da das Thema aber ein sehr wichtiges ist, haben Herr Josef Karner und ich den Vortrag privat organisiert. Uns war wichtig, dass der Vortag trotzdem kostenlos für die Interessenten bleibt. Mit zirka 50 Personen war der Vortrag gut besucht und zeigt, dass das Thema an Bedeutung gewinnt.
Hier geht’s zur „Historie“ des Vortrages: nachlesen
Ausschnitte aus dem Vortrag samt Interview mit Josef Karner und David Behling sind hier nachzusehen:
Eine Kernkompetenz der Sozialdemokratie ist die soziale Gemeinschaft. Eine vielzitierte Weisheit besagt, eine Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied. Leider befinden wir uns derzeit in einer Gesellschaftsform, in der finanzielle Schwäche mit sozialer Schwäche – absichtlich oder nicht? – verwechselt wird. Wenn wir finanzschwache Menschen, aber auch Menschen mit Behinderungen, an den Rand der Gesellschaft drängen, passieren unangenehme Sachen:
Statt einem starken Gemeinsam schwächen wir nicht nur Einzelpersonen, sondern uns alle.
Was steckt da dahinter?
Die Gemeinde scheint derzeit in dieser Frage etwas konzeptlos. Und das meine ich keinesfalls angriffig. Wir sind am Rande des stetig – und aktuell stark – wachsenden Wiens, Wohnraum ist in unseren Lagen Mangelware. Auch wegen eines schlechten Leerstandsmanagements in der Politik ganz allgemein.
Diese Tatsache hat uns stark erwischt. Zum einen eröffnete die aktuelle Gemeinderegierung den Schauplatz am alten Sportplatz. Zum anderen entdecken derzeit massiv Bauträger unsere wunderschöne Gemeinde. Der Süden Wiens ist verkehrstechnisch nur theoretisch gut angeschlossen und richtig teuer, der Norden wenig attraktiv und der Osten durch den Flughafen minder nachgefragt.
Das hat zur Folge, dass wir vor irreversiblen Fehlern aufpassen müssen. Die Verbauung des alten Sportplatzes ist eine große Herausforderung, die wir ohne fundierten Konzepten nicht bearbeiten dürfen.
Was geschieht am alten Sportplatz?
Welche Konzepte gibt es für das neue Sportzentrum?
Wo sind die logischen Überschneidungen?
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